Hardware
Jedes Modul der Arduino-Reihe basiert auf einem der hier angebotenen Hardware-Sets.
Unter der jeweiligen Kursbeschreibung siehst du, welches Set benötigt wird.
Damit alle mit den gleichen Voraussetzungen in die Kurse starten können, habe ich diese Hardware-Sets für euch zusammengestellt.
Warum hier bestellen?
Insbesondere im Bereich Mikrocontrolling und Sensorik gibt es viel zu beachten.
Welcher Mikrocontroller mit welchem Chipsatz soll verwendet werden? Wie hoch ist die Versorgungsspannung der jeweiligen Sensoren und Aktoren? Welche Bibliotheken/Treiber werden benötigt? Wie wird die jeweilige Hardware angeschlossen? Betrachtet man beispielsweise das Beispiel einer RGB-LED, wird schnell ersichtlich, dass es Bauteile mit gemeinsamer Kathode und Bauteile mit gemeinsamer Anode gibt.
Ihr könnt euch die fertigen Sets bestellen, diese erweitern und sogar eigene Sets zusammenstellen.
Was ist Hardware eigentlich?
Unter dem Begriff Hardware kann man sich leichter etwas vorstellen als unter dem Begriff Software: Hardware kann man anfassen.
Damals wurden mit dem Begriff „Hardware“ nicht nur technische Komponenten, sondern auch Eisenware bezeichnet. Heute wird der Begriff Hardware jedoch nur noch im Technischen Bereich verwendet. Viele Schaltungen und Geräte benötigen Software, damit sie funktionieren, doch es geht auch ohne. Ihr könnt eine LED einfach mit einer Batterie verbinden und sie beginnt zu leuchten. Auch Blinken und noch komplexere Anwendungen funktionieren ohne Software, werden allerdings entsprechend aufwendig. Hier spricht man vom „hardwaregesteuerten Arbeitsprinzip“.
Das Basic-Hardware Set ist die Grundlage für alle Kurs der Arduino-Reihe und kann mit den Erweiterungs-Kits ergänzt werden
Das Besondere an der "Arduino"-Hardware
Open-Source-Software (beispielsweise die Arduino-IDE) gibt es oft – die Hardware ist meistens nicht Open Source.
Zuerst: Was ist Open Source?
Open Source heißt soviel wie öffentlich. Jeder kann sich also die Dateien ansehen, ändern und benutzen. Streng genommen bezieht sich das jedoch auf die Software und auch hier gibt es wiederum verschiedene Lizenzbedingungen zu beachten, aber das lassen wir an dieser Stelle mal beiseite.
Die Arduino-Boards stehen ebenfalls unter der sogenannten Open-Source-Lizenz. Jeder kann sich also ansehen, wie das Board aufgebaut ist, welche Teile verbaut sind und wie sie verkabelt sind. So kann sich jeder sein eigenes Arduino-Board herstellen. Es gibt „nur“ eine Sache zu beachten: Ihr dürft nicht Arduino auf das Board schreiben. Der Name ist nämlich als Marke geschützt. Deshalb findet ihr auch bei sehr vielen Sets den Namen nicht auf dem Board.